Manifest
Begleitet einen Auftrag, ein Projekt.
Bevorzugt die Kunst und ihre Freiheit.
Ôffnet die Praktiken.
Umgibt sich mit Blicken und Menschen, auf der Suche nach Sinn und Schönheiten.
Lässt Empfindsamkeiten gemeinsam erklingen.
Es gibt keine Schönheit der Kunst ohne die Schönheit der Seele.
So entstehen Formen von Familien, Freundschaften.
Bildet unerwartete Begegnungen zwischen gegensätzlichen Welten vor.
Was weiß die Kunst, das die Wissenschaft nicht kennt?
Expertisen
Kuratorische Tätigkeit und Ausstellungsgestaltung
Kulturelle Programmplanung
Künstlerische Recherche und Beratung
Empfehlung von Künstlern und Kunsthandwerkern (Expertise in zeitgenössischer Kunst und Kunsthandwerk)
Konzeption, Entwicklung und Produktion maßgeschneiderter Kunstprojekte / ortsspezifische Kunstinstallationen
Markeninhalt-Entwicklung
Schaffung interdisziplinärer Projekte zwischen Kunst und Wissenschaft (Konferenzen etc.) mit Galerien, Unternehmen, Forschungszentren
Konzeption und Produktion einzigartiger Kunsterlebnisse
Beratung, Konzeption und Entwicklung philanthropischer Programme für Stiftungen und Vereine
Guerlain, Christian Dior Parfum, Hermès, Chanel, Diptyque, Cire Trudon, Azzaro, Renault, American Express, Galerie Karsten Greve, Galerie Ab Anbar, Asia Now, Salon des Beaux-arts, Maison & Objet, Isetan, Mitsugoshi, Colette, Association Les Lauréats de l‘Intelligence de la Main, Fondation Bettencourt Schueller, Fondation Fiminco, Spirit Now London, Bourse Habib Sharifi, Le Silencio,…
Projekte
©Flaminia Reposi
Kollaborationen mit Künstlern und Galerien
Zusammenarbeit mit dem Künstler Gideon Rubin und der Galerie Karsten Greve anlässlich der Ausstellung A Stranger’s Hand.
Ortsspezifische und maßgeschneiderte Kunstprojekte
Empfehlung von Künstlern und Kunsthandwerkern, Beratung, Projektkoordination in Zusammenarbeit mit Architekturbüros, führende Akteure im Hospitality Bereich, Firmen, Marken.
(Ortsspezifisches Kunstwerk der Bildhauerin Mona Oren für das emblematischste Grandhotel in Paris).
Ausstellungen
Konzeption und Kuratierung der Ausstellung Tehran Now für die Kunstmesse Asia Now in Paris.
©Baptiste de Ville d’Avray
Philanthropische und assoziative Programme
Beratung, Entwicklung und Management des Vereins Les Lauréats de l’Intelligence de la Main® in Zusammenarbeit mit dessen Hauptsponsor der Bettencourt Schueller Stiftung.
©Michal Rubin
Beratung und Erwerb von Kunstwerken für Sammler und Firmen
Künstler – Luxusmarken Kollaborationen
Empfehlung von Künstlern und Kunsthandwerkern, Beratung, Projektkoordination.
(Foto : Kollaboration zwischen Aurélie Lanoiselée, Textilkünstlerin, und Maison Delvaux).
Interdisziplinäre Kunstprogramme
Organisation eines interdisziplinären Kunstprogramms zwischen der Fiminco Foundation und Les Lauréats de l’Intelligence de la Main®, um einen künstlerischen Dialog über zeitgenössische Schöpfung zu eröffnen (Foto: Nelly Saunier, Federkünstlerin, im Gespräch mit Pascale Rémita, Künstlerin, bei der Fiminco Foundation).
Einzigartige Kunsterlebnisse
Empfehlung und Verbindung des Künstlers Gideon Rubin mit Nicolas Godin, Komponist-Musiker, für eine ortsspezifische Klangkreation für die Ausstellung Living Memory in London, die die Arbeiten von Gideon Rubin im Dialog mit Louise Bourgeois zeigt, unterstützt von der Galerie Karsten Greve.
©Thierry Caron
Künstlerisches Forschungsprogramm
Umsetzung des Forschungsprogramms Labo für den Verein Les Lauréats de l’Intelligence de la Main®, das künstlerische und freie Experimente durch die Konfrontation verschiedener Fachkenntnisse fördert (Foto : Lichtkreation « Alliage » von Aurélie Lanoiselée – Textilkünstlerin, Roxane Lahidji – Designer, Vladimir Slavov – Künstler, ein Forschungsprojekt unterstützt von Les Lauréats de l’Intelligence de la Main®).
Philanthropische Programme und Kunstpreise
Jurymitglied des Habib Sharifi Kunstpreises, der Künstler im Exil unterstützt, in Zusammenarbeit mit der Salon des Beaux-Art Kunstmesse.
©Flaminia Reposi
Kunst & Wissenschaft Konferenzen
Konzeption und Moderation einer interdisziplinären Konferenzreihe über Kunst & Wissenschaft (Foto : Konferenz zwischen dem Künstler Gideon Rubin und dem Mund -, Kiefer- und Gesichtschirurgen Roman Hossein Khonsari in der Galerie Karsten Greve in Paris.
©Flaminia Reposi
Kunst & Wissenschaft Konferenzen
Konzeption und Moderation einer interdisziplinären Konferenzreihe über Kunst & Wissenschaft (Foto : Konferenz zwischen der Künstlerin Georgia Russell und dem Soziologen und Philosophen Aurélien Fouillet in der Galerie Karsten Greve in Paris.
Team
Anahita Vessier
Gründerin Anahita’s Eye, Kunstberaterin, Kuratorin
Geboren als Tochter eines iranischen Vaters und einer österreichischen Mutter – er ist Architekt, sie ist Drogistin – lebt Anahita Vessier als Kind in einem großen Haus, umgeben von ihrer Familie, in Teheran. Die Generationen leben zusammen, ihre Großeltern wohnen dort, ebenso ihre Cousine, die Künstlerin ist. Während eines Sommerurlaubs bei ihrer mütterlichen Familie in Österreich zwingt das gewaltsame Chaos, das den Iran erschüttert, sie, dort zu bleiben, in diesem anderen Land. Anahita Vessier wird von ihren orientalischen Wurzeln abgeschnitten. Sie erlebt das Exil.
In der Stadt Graz wächst sie ruhig, behütet und in Freiheit auf. Sie entdeckt die zeitgenössische österreichische und deutsche Literatur. Sie wird von den Werken großer Wiener Maler wie Klimt, Schiele oder Nitsch ergriffen. Als junge Studentin engagiert sie sich und zeichnet eine freie und neugierige Laufbahn; sie studiert Kunstgeschichte in Wien und arbeitet am Burgtheater, einer unverzichtbaren Referenz der deutschen Theaterkultur. Und es ist ein guter Blick, der sie leitet.
Leidenschaftlich interessiert an der Geste und der Geschichte der Mode, bildet sie sich weiter und wird Modedesignerin. Am Saint Martin’s College of Art and Design in London möchte Anahita ihre Praxis vervollständigen. Sie versucht sich in den grafischen Künsten. Und es ist ihr Auge und ihre transkulturelle Identität, die sie weiterhin führen. In einer Zeit, in der Künstler wie Damien Hirst, Tracy Emin oder die Chapman Brothers auftauchen, knüpft Anahita Vessier neue Verbindungen zur aufstrebenden Kunstszene.
Von London nach Paris zieht sie weiter. Und dort entwickelt sich eine Liebe. Sie beginnt ihre Karriere als Designerin, sie entwirft für andere und auch für sich selbst. Als Mutter gründet Anahita ihr eigenes Mode- und Haute-Couture-Haus.
Im Jahr 2009 wird Anahita Vessier Produzentin für das Autorenpaar Kuntzel+Deygas. Sie begleitet neun Jahre lang deren künstlerische Entfaltung in Frankreich und im Ausland. Ihr Blick, ihr multikultureller Werdegang, ihre Managerexpertise schaffen Wert und unterstützen die Kreativen in vielfältigen Projekten: Werbekampagnen, Filmvorspänne, Ausstellungen und außergewöhnliche Kooperationen entstehen.
Und wie ein Echo des Hauses ihrer Kindheit kehrt Anahita 2017 nach Teheran zurück, auf der Suche nach einer Rückkehr zu ihren Wurzeln: die Verbindung zu sich selbst heilen. Anahita Vessier erneuert eine fruchtbare Verbindung zu ihren Wurzeln. Sie verankert ihre Reise in der Landschaft und an Kunstorten. Begleitet von ihrer Cousine, eine iranische Künstlerin, findet sie Wege und durchstreift die Galerien. Einige Jahre später bringt sie die Initiative Tehran Now ins Leben, eine Plattform zur Förderung der iranischen Kunstszene im Rahmen der Kunstmesse Asia Now in Paris.
Anahita Vessier verbindet die Welten, die Kulturen, die Länder. Und weil sie gleichzeitig Hüterin, Weberin und Vermittlerin ist, gründet sie Anahita’s Eye. Ein Büro zur Beratung, zum Schutz und zur Wertschätzung der Arbeit von Künstlern. Ein Büro, das Verbindungen zu Marken, kulturellen Institutionen und Sammlern schafft.
Im Ursprung des Projekts liegt die Schaffung eines Magazins, das der zeitgenössischen Kunstszene begegnet. Lesbar in drei Sprachen – Französisch, Deutsch und Englisch – präsentiert es Maler, Bildhauer, Textilkünstler, Fotografen und bildende Künstler aller Nationalitäten.
Für den Verein Les Lauréats de l’Intelligence de la Main®, der alle Preisträger des von der Fondation Bettencourt Schueller verliehenen Prix Liliane Bettencourt pour l’Intelligence de la Main® vereint, belebt Anahita Vessier die große Familie von über 120 Talenten und wichtigen Akteuren im Kunsthandwerk in Frankreich. Als Partnerin, Organisatorin und Kollaborateurin fördert sie den Austausch, die Begegnungen und die Zusammenarbeit zwischen den Talenten. Sie stärkt die Verbindungen zum Kunstmarkt, in Frankreich und im Ausland.
Und weil sie nie vergisst, dass jede künstlerische Suche auch eine Suche nach Freiheit ist, ist Anahita Vessier Mitglied der Jury des Prix Habib Sharifi, eines französisch-iranischen Dichters, der wie sie das Exil erlebte. Ein Preis, der gegründet wurde, um Künstler aller Disziplinen zu unterstützen, die mit Entwurzelung konfrontiert sind.
Raphaël Levy
Chefredakteur Kunst & Design des Anahita’s Eye Magazine
Manager der Galerie Françoise Livinec in Paris
Nach seinem Debüt im Palais de Tokyo im Jahr 2021 ist Raphaël Levy seit 2022 Redakteur für Kunst und Design bei Anahita’s Eye Magazine. Mit einem Master in Kunstgeschichte von der Sorbonne engagiert er sich aktiv in der französischen und internationalen Kunstszene. Seit 2023 ist er Manager der Galerie Françoise Livinec in Paris. Seine besondere, ja sogar intime Beziehung zu den Künstlern verleiht ihm einen analytischen Blick, der dem Magazin eine einzigartige Perspektive bietet. Dieser Blick ergänzt und bereichert die unvergleichliche Vision von Anahita Vessier, der Gründerin von Anahita’s Eye.